Was versteht man unter Glaubwürdigkeit?

Das schaffen, was man anderen verspricht.

Was versteht man unter Partizipation?

Als sei es gar nichts anderes als eine Sache selbst, so dass man sich sagt: „Ich selber habe es gemacht.“

Was versteht man unter Transparenz?

Das Versprechen einer direkteren Kommunikation.

Was versteht man unter Offenheit?

Die Bereitschaft, entgegenkommend zu sein.

Welche Möglichkeiten gibt es, persönliche Glaubwürdigkeit zu erlangen?

Durch eine überzeugende Lebensführung, durch ein verlässliches Handeln und durch seriöse Konsequenz.

Welche Rolle spielt die physische Erscheinung?

Viel. Man kann durch Kleidung, Haltung, Lebensführung vermitteln: „Ich habe meine Persönlichkeit noch im Griff.“

Wie kommt man zu einer guten Selbstwahrnehmung?

Durch starke Partnerschaften mit Menschen, die man liebt und schätzt. Diese bilden dann einen Spiegel für unser Tun und Lassen. Dazu gehören auch der oder die beste Freund/in und der/die Partner/in. Ohne diese Beziehungen hat man keinen Bezugspunkt mehr. Es könnte ja sein, dass ich mich beim nächsten Mal als Mörder entpuppe, ohne es zu wissen. Da heißt es also: Liebe Amour!

Wie kann man Konflikte lösen?

Indem man sich in den Gesprächspartner hineinversetzt. Eine Auseinandersetzung stattfinden lassen. Und lernen, sicherzustellen, dass die Verständigung nicht abreißt.

Was ist für Sie wichtig an Ihrem Beruf?

Dass ich meine Aufgabe gut erfülle und dabei nicht vergesse, es auch für mich selbst zu machen.

Wie könnte ein gutes Miteinander in der Gesellschaft aussehen?

Wir brauchen mehr Verständnis für unterschiedliche Bedürfnisse, die sich über die Generationen hinweg unterscheiden. Und mehr Einsicht in den Sinn des eigenen Handelns. Keiner sollte vom anderen abhängig sein.

Was würden Sie anderen sagen, die einmal Ihren Beruf ergreifen möchten?

Sich immer wieder mit den Grundfragen des Lebens auseinanderzusetzen: Was ist richtig und was falsch? Was ist gut und was schlecht? Und dann zu versuchen, das zu verwirklichen.

Was ist Etikette?

Etikette bedeutet soviel wie „anständiges Benehmen“ und bezieht sich auf die Verhaltensregeln, welche die Erwartungen an das Sozialverhalten innerhalb gewisser sozialer Kreise beschreibt. Sie ist also ein Verhaltensregelwerk, welches sich auf zeitgenössische traditionelle Normen beruft. Die Etikette ist hierbei keine festgelegte Norm, welche von allen Menschen gleichermaßen eingehalten wird, da es diese nicht gibt. Jedoch gibt es doch bestimmte Spielregeln, die man beachten sollte, wenn man in den Kreisen der Gesellschaft verkehrt. Ein Beispiel für seriöse Etikette könnte sein, dass man bei der Geschäftsbesprechung im Büro mit anderen Personen trotzdem zuerst mit den Damen spricht und danach mit den Herren. In den sozialen Kreisen wird das als unhöflich empfunden, da man diese Personen bei der Geschäftsbesprechung ja nur zu begrüßen braucht. Dies ist eine Vorschrift, die im gesellschaftlichen Leben sehr wichtig ist und auch in der Etikette beschrieben wird.

Durch die Zeit hat sich vieles im Umgang mit anderen Menschen geändert und sich somit auch die Etikette geändert. So war es früher üblich, dass man seinen Hut abnahm, um eine Dame zu begrüßen. Heute ist es normalerweise nicht mehr so üblich, da man sich zwar noch mit „Guten Tag“ oder „Hallo“ grüßt, aber wie man sieht, hatich das verändert. Es gibt also viele Verhaltensregeln und Spielregeln, die man beachten sollte, wenn man in der Gesellschaft verkehrt.

Wie kann man sich das Verhalten eines Menschen erklären?

Jeder Mensch hat seine eigenen Eigenarten und Vorlieben. Auch im Umgang mit anderen Menschen besitzen wir unterschiedliche Merkmale, die unserem Verhalten zu Grunde liegen. So haben manche Menschen ein Talent zum Animateur, müssen sich aber hinterher viel Kritik von den Mitmenschen gefallen lassen. Ein Beispiel dafür ist Helmut Kohl (CDU) oder Otto Schily (SPD). Andere haben kein solches Talent und stehen daher oft nur als Zuschauer auf dem Platz und bewerten das Geschehen aus dieser Perspeive heraus. Solche Personen wie Horst Köhler (CDU) oder Gerhard Schröder (SPD) stehen nicht so sehr im Rampenlicht und haben sich dafür eine andere Rolle in der Gesellschaft gesucht.

Es gibt also verschiedene Charakterzüge, die den Umgang mit anderen Menschen prägen und beeinflussen. Man kann sich dabei fragen, ob diese Eigenschaften mit dem persönlichen Umfeld zusammenhängen oder ob manche Menschen tatsächlich für ihr Verhalten verantwortlich sind? Diese Frage ist letztlich schwer zu beantworten, da es nur wenige Personen gibt, die wirklich über ihre Handlungsweise Bescheid wissen. Jedoch lass ich mich für diese Aussage auf folgende Tatsachen berufen:

„Einige der heute lebenden Menschen würden früher als „Kriminelle“ bezeichnet.“

Der Begriff Kriminell lässt sich auf die Person zurückführen, die für einen bestimmten Tatbestand vor Gericht steht oder auch auf die Person, welche eine Straftat begangen hat. Jedoch wird dieser Begriff heute nicht mehr so oft benutzt, da er viele Unterteilungen und Einschränkungen mit sich bringt. In der Gesellschaft findet man Menschen, welche den Fachausdruck „Kriminell“ verwenden und damit gemeint haben könnten: Die Person hat es bisher geschafft sein Verhalten zu ändern und ist nun im Besitz der „sozial integrierten Persönlichkeit“.

Ein anderer Begriff ist dasort „Delinquent“, welches man mit dem Wort „Delligenz“ übersetzten könnte. Dieser Begriff wird bei der Bezeichnung von Straftaten verwendet, welche durch jugendliche Delinquenten begangen werden. Eine Besonderheit ist dabei der Hinweis auf die Jugend, denn nur durch dieses Altersmerkmal unterscheidet sich der Delinquent von dem Kriminellen. Gefährlich hingegen ist ein Begriff des Schulpsychologen Kurt Lewin (1890-1947), welcher anstatt von Kriminellen sagte, dass es sich um „sozial deviante Individuen“ handelt. Demnach befindet sich jeder Mensch in einer gewissen Norm und wird als solcher erst dann zum Kriminellen, sobald er diese Norm übertritt und somit deviant ist.

Ebenfalls anhand eines Beispiels kann man zeigen, wie schwer es ist die Unterscheidung zwischen Kriminellen und Delinquenten zu treffen. Im Strafgesetzbuch ist der Tatbestand des Landfriedensbruchs aufgeführt, welcher auch als „sozial deviante Handlung“ bezeichnet werden könnte. Der Tatbestand des Landfriedensbruchs lautet: Wer einen Landfrieden stört oder ein- oder an einer Versammlung teilnimmt, die sich gegen Personen oder Sachen richtet, die der Staatsgewalt unterstehen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren bestraft.

Eine weitere Besonderheit ist das Konzept der „sozial integrierten Persönlichkeit“, es betrifft Personen, welche sich im Gefängnis befinden und nach mehreren Haftstrafen erstmals rehabilitiert wurden.

Was heist Seriosität?

Seriosität

Wenn man Seriosität definiert, könnte man sagen: Ernsthaftigkeit, Vertrauenswürdigkeit. Der Ernst oder die Seriosität bezeichnet – im Gegensatz zum Leichtsinn – eine zielgerichtete gefahrenbewusste geistige oder gedankliche Einstellung, die letztlich auf das Überleben von etwas gerichtet ist. Damit geht oft eine gehaltene, gemessene, planvolle, schaffende Gemüts- und Willensführung einher. Das Wort ernsthaft (altdeutsch: ernist, französisch: sérieux) wurde erstmals in der Mitte des 17. Jahrhunderts gebraucht und bedeutet ursprünglich: ohne Scherz.

Auf der anderen Seite ist der Begriff „Seriosität“ seit den 1980er Jahren stark mit dem Begriff „Mainstream“ verknüpft, bzw. steht er für die Gesamtheit von Mainstream-Medien und -Produkten. Der Kampfbegriff „Mainstream“ meint dementsprechend eine Einstellung, die nur das als wahr akzeptiert, was anerkannt ist. Der Mainstream ist bequem und komfortabel, aber auch unsicher und bedrohlich zugleich. Er fordert zu Konformität auf und begegnet allen Andersdenkenden mit Misstrauen oder gar Angst.

Die Bezeichnung „Seriositätsjournalismus“ ist hingegen eine Art von Abschottungsjournalismus, der nicht unbedingt glaubwürdig und vertrauenswürdig ist. Seriositätsjournalismus wird durch verschiedene Merkmale gekennzeichnet:

► Es gibt keine kritischen Fragen und Zweifel an den als Wahrheit verkauften Informationen.

► Falschaussagen oder Fehlinformationen werden nur selten zurückgenommen, korrigiert oder reflektiert.

► Es gibt keinen Dialog; stattdessen herrscht Monolog. Die Leser erhalten die Informationen, die sie haben sollen (selbst dann, wenn es um ein komplexes Thema geht), aber sie werden dazu nicht befragt. Sie müssen sich auf ein bestimmtes Nachrichtenbild verlassen können.

► Seriositätsjournalismus ist stark durch den Konsumverhalten und das Marketing-Denken geprägt, denn es wird dem Verhalten der Leser entsprochen und nicht ihrem Verhalten geprägt.

► Die von Medien vermittelte Wirklichkeit ist oft nur eine Illusion, die vielleicht nur noch wenig mit der Realität zu tun hat. So bezieht sich der Begriff „Seriosität“ häufig auf die Glaubwürdigkeit des Mediums selbst, nicht jedoch auf die Wahrhaftigkeit der Informationen, die es transportiert.

Eine mögliche Anwendung im Umfeld der Seriosität sind:
Seriöse Gewinnspiele, in denen die Auflage des Magazins oder Blogs, in dem das Gewinnspiel veröffentlicht ist, ausreichend ist.

Eine mögliche Anwendung im Umfeld der Konsistenz sind:
Konsistente Angebote in den verschiedenen Kanälen einer Firma – so wird verhindert, dass beispielsweise der Inhaber persönlich bei Facebook einen Gutschein anbietet und dieser Gutschein im Onlineshop nicht gültig ist.

Was bedeutet Diskretion?

Diskretion

Diskretion wird heute umgangssprachlich synonym zum Begriff Verschwiegenheit verwendet. Diskretion umschreibt die Fähigkeit und Fertigkeit, Vertraulichkeit (Geheimhaltung) beispielsweise von Wort und Schrift zu wahren. Das ursprüngliche Verständnis von Diskretion ist jedoch strenger. Mit dem Begriff Diskretion meinte man zu Zeiten des Mittelalters, dass den Nonnen nur ein diskretes Auge erlaubt war. Es war zum Beispiel nicht gestattet, mit der Kamera alle Details der Nonnen abzulichten. Das Klosterleben sollte diskret sein, daher durfte es nicht öffentlich sein.

Welche Merkmale sollte ein diskretes Online Casino aufweisen?

Diskretion ist eine sehr wichtige Eigenschaft bei Casinos und seriösen Gewinnspielen. Wir haben Ihnen die Merkmale aufgelistet, auf die Sie achten sollten, bevor Sie sich für ein Online Casino entscheiden:

Sichere und verschlüsselte Übertragungsprotokolle, um Ihre Daten zu schützen

Die Sicherheit Ihrer persönlichen Daten spielt eine Schlüsselrolle im gesamten Spieleangebot von Online-Casinos. Egal ob es sich um Bankdaten handelt oder um Informationen über Ihre Person, wenn Sie mit dem Internet in Verbindung stehen, besteht immer das Risiko der Übertragung von Viren und Schadsoftware. Die Verschlüsselung der Datierungssignaturen bietet jedoch einen sicheren Rahmen, um persönliche Daten zu schützen. Die Verschlüsselung sollte eine 128-Bit-Schlüssellänge haben und Ihre Daten dürfen nicht an Dritte weitergeleitet werden.

Ein diskretes Online Casino setzt seine Webseite auf HTTPS, um die Sicherheit der Daten zu gewährleisten. Es ist für Sie als Spieler von Vorteil, dass die Webseiten des Betreibers dieses Internetportals verschlüsselt sind. Das bedeutet, dass Hacker keinen Zugang zur Website haben. Der Zugriff erfolgt über den Server mit spezieller Software, die die Daten verschlüsselt.

Was bedeutet das Renommee?

Renommee

Das Renommee kann umfassen: die wissenschaftliche Reputation. Die Wissenschaftler sind heutzutage von den Publikationen und dem Copy-Right abhängig. Diejenigen, welche mit einer guten Forschungsarbeit sehr erfolgreich gewesen sind, haben auch verständlicherweise viel Prestige – oder auch Renommée. Das Renommee ist auch durch die Anerkennung der Kollegen entscheidend. Sie können sich nicht in eine Position bringen, wenn die Kollegen sie nicht akzeptieren.

Das Renommee ist auch von den Publikationen abhängig. Es kann zu einer Art Clique führen, aber es ist immer noch das Renommee der Fachwelt.

Die Lebenserfahrung sagt: Freundschaften und Erfolg haben oft sehr viel damit zu tun, wer wem welche Gefallen getan hat. Das geht weit über die berufliche Sphäre hinaus: Wenn man jemanden mag, der Macht hat, macht man ihm Gefallen – oder umgekehrt! Dabei spielt es keine Rolle, ob Politiker oder sonstige Person mit Machtfunktion. Es gibt auch Probleme wie bei Freundschaften bestimmte Arten von Kontakten konstruiert werden, die dem eigenen Renommee dienen. Ich sage das nicht, weil ich etwas gegen Kontakte habe! Aber es gibt da zuweilen schon Versuche, sich den Leuten anzupassen, die mit dem Renommee voran kommen wollen. Das ist ein Problem, aber kein sehr großes. Freundschaften sind persönliche Dinge und müssen so sein – auch wenn man sie im Laufe der Zeit ändert.

Welche Rolle spielt der Ehrgeiz?

Der Ehrgeiz ist unterschiedlich: Es gibt Leute mit starkem Ehrgeiz und andere ohne. Der Ehrgeiz hat nichts damit zu tun, ob jemand erfolgreicher oder nicht erfolgreicher ist. Man muss genau fragen: Was meint Ehrgeiz? Manche Leute nehmen ihren Ehrgeiz in die Hand. Es gibt Ehrgeiz, weil man bescheiden ist und weiß: Man kann selbst nichts tun. Die anderen machen’s, also will ich auch ein bisschen was tun. Andere wollen etwas bewegen.

Warum hatte Trump Erfolg?

Trump hatte Erfolg, weil er es verstanden hat, dass es heute nicht mehr um eine politische Position geht. Es geht um die Frage: Wer kann hier mal etwas auslösen? Das ist der Punkt, an dem erherrscht wird. Trump war immer der Typ der den Leuten sagen wollte: Hier muss mal einer einen Weckruf geben! Und die Leute haben ihm gesagt: Gut, lass uns mal sehen, ob du spinnst oder nicht! Inzwischen wissen alle: Der spinnt! Aber damals war es noch so: Da muss doch mal jemand ein Zeichen setzen! Und das ist Trump gelungen obwohl er alles andere als seriös ist.

Aber er war doch der Sohn eines reichen Unternehmers, der hatte doch gar nichts zu verlieren.

Stimmt, aber ich sage doch: Er hat den Leuten gesagt: Ich bin hier als Gescheiterter! Bisher habe ich mein Geld auf Pump gemacht und jetzt muss ich mir diese Blöße nicht mehr geben. Jetzt kann ich es wagen, etwas zu sagen, was andere so nicht sagen. Das ist eine interessante Verkehrung im Denken. In Amerika gibt es ja Schauspielerinnen für schlechte Rollen in schlechten Filmen. Wenn du als Schauspieler in Amerika berühmt bist, dann hast du in einem schlechten Film immer noch die Chance auf den Oscar in der Kategorie „Bester weiblicher oder männlicher Nebendarsteller“. Das heißt, du hast eine große Kategorie schlechter Filme geschaffen, in der du trotzdem noch Chancen hast. Wenn du aber in Deutschland berühmt bist, dann kannst du nur im Fernsehen auftreten oder beim Theater. Kein Mensch sieht dich mehr außerhalb dieser Medienkontinente!

Trump hatte also seinen Namen und sein Gesicht noch zu verlieren. Das ermöglichte ihm also den Sprung ins politische Geschehen?

Das war eine glückliche Fügung, die man nur mit Leuten machen konnte, die es gewohnt waren, ihr Geld auf Pump zu machen. Trump ist ja eigentlichit Jahrzehnten politisch tätig…

Als Klatschtante…